Traditionsreicher Jemen
Pilger aus Afrika steckten wahrscheinlich einige Kaffeebohnen in ihr Gepäck ein. In Jemen entstand jedenfalls Kaffee als Handelsprodukt. Die Hafenstadt Mokka verkörpert das Synonym für einen Kaffeebegriff, der weite Verbreitung findet.
Der Kaffee wird auf Terrassen angebaut. Wassermangel begegnet dem Gebiet stets als eine Herausforderung. Es fehlt aber auch an «Knowhow», und die Kaffeekirschen werden nicht selektiv geerntet. Dennoch ist die Nachfrage an Jemens Kaffee vor allem aus Saudi Arabien immens, und fast 100’000 bauen Kaffee in geringeren Mengen an; dementsprechend gestaltet sich der Preis für jemetischen Kaffee hoch.
Kaffeeregionen
Saana
Raima
Al-Mahwit
Sa’da
Haddscha
Kaffee aus Jemen entführt in eine ganz spezielle Erfahrung, – wild und scharf schmeckend. Dort wird der Kaffee klassisch in einem Topf aufgebrüht. Viele alte Sorten beherbergt Jemen. Das wichigste Anbaugebiet liegt um Saana, eine der höchsten Hauptstädte der Welt mit 2200 m ü. M. und einer unvergesslich schönen und speziellen Architektur.
Kaffeesorten;
Raymi
Dwairi
Bura’ae
Kubari
Tufahi
Udaini
Kholani
Shani
Shami
Bazi
Mathani
Jua’ari
Wegen der aktuell gefährlichen Lage, empfehlen wir keinesfalls, nach Jemen zu reisen. Dennoch lohnt sich der Verweis auf unserer Webseite;
Webseite zum Jemen