Tansania, Safariland mit Kaffee
Als Deutschland den Sklavenhandel beendete, stellte der Stamm der Chagga am Kilimandscharo auf Kaffeeanbau um. 1911 sollte Tansania ein wichtiges Kaffeeexportland werden, die Briten führten den Gedanken fort.
Es ist zu Ausschreitungen mit den Haya gekommen, die ihren Haya-Kaffee behalten wollten. Die Haya kochen die reifen Kaffeekirschen, räuchern diese tagelang und kauen sie schlussendlich.
Mittlerweile ist Tansania ein wichtiger Kaffee Exporteur. Er wird von 450’000 Kleinbauern produziert. Den grossen Plantagen gelingt es geschmacklich besseren Kaffee zu gewinnen.
Das stimmt uns optimistisch mit Kaffeereisen nach Tansania zu werben, denn eine bessere Produktion bedingt Knowhow. Wenn Reisende zu den Kleinbauern kommen, entwickeln sich vielleicht Ideen.
Es wird ein ähnliches Grading System wie in Kenia verwendet. Die klassischen Sorten sind Kent, Bourbon, Typica, sowie Bourbon Derivate N5 und N39.
Die Anbaugebiete in Tansania
Kilimandscharo
Arusha
Ruvuma
Mbeya
Tarime
Kigoma
Gerade Kigoma hat in letzter Zeit erstaunlichen Kaffee erzeugt. Dort steckt der Anbau in den Kinderschuhen, doch scheinen andere Wege gegangen zu werden.
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