Somaho heisst Tasse in Ruanda. Vanía Nzeyimana ist dort geboren und nahe von Basel aufgewachsen. Sie liebt den Kaffee aus Ihrer Heimat. Nun betätigt sie sich im Kaffeegeschäft und verkauft den Kaffee aus ihrem Geburtsland.
Dass sie tatsächlich einmal ins Kaffeegeschäft einsteigen würde, schien ihr aber bis noch vor ein paar Jahren fast undenkbar. Heute verkauft Vanía mit ihrem Unternehmen direkt an Röstereien in Europa den Somaho, Spezialkaffee, dies direkt und ohne Umwege.
Der Kaffee Kamajumba wird auf der gleichnamigen Halbinsel Kamajumba am See von Kivu in Ruanda angebaut. Bis ein Kaffeebaum Früchte trägt, dauert es bis zu fünf Jahren. Die Kaffeefrüchte werden von Hand gepflückt, der grüne Kern aus der Frucht geschält, aufwendig verarbeitet und in Jutesäcke verpackt. Anschliessend folgt die Schiffsreise über Rotterdam und auf dem Rhein nach Basel.
Vom Hafen in Basel aus reisen die grünen Bohnen weiter, so zum Beispiel in die Basler Rösterei Kaffeemacher oder eben an viele andere Röstereien. Kaffeerösten kann sich als wahre Herausforderung herausstellen. Dabei entfalten sich ja schliesslich Aromen, die einer Kaffeesorte das allein ihr zugewiesene Bouquet verleihen.
Bevor Kaffee den Gaumen kitzelt, sollte also möglichst an ein stimmiges, den eigenen Vorlieben zuträgliches Malen gedacht werden. Vielerlei Methoden und Techniken bestehen hierzu. Ob als Filterkaffee, Brühkaffee, mit Espressokanne, Espressomaschine oder Kaffeeautomaten, die Art und Weise wie heisses Wasser durch Kaffeepulver dringt, bestimmt den Kaffeegenuss zusätzlich.
Samaho liefert entweder an Röstereien oder den gerösteten Kamajumba an Cafés und Shops in ganz Europa. Ruandischer Kaffee hat viele Freunde gefunden. Gern können wir Reisen nach Ruanda organisieren.
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