Ruanda und Kaffee deutscher Missionare
«Deutsche Missionare brachten 1904 Kaffee nach Ruanda … Nach dem Ersten Weltkrieg beendete der Völkerbund die deutsche Kolonialherrschaft und sprach das Land Belgien zu, das in der Folge zu einem Hauptabnehmer von ruandischem Kaffee wurde.» (aus dem Kaffeeatlas).
Im anderen Fall hätte wahrscheinlich Ruanda den Kaffeekonsum in Deutschland bestimmt. Das ganze Land ist übersät von Anbaugebieten. Die ersten Kaffeebäume wurden in Mibrizi gepflanzt.
Kaffee entwickelte sich zum Motor des Aufschwungs und damit zur Genesung des Völkermordes. Viele Unternehmerinnen richteten Waschstationen ein und engagierten sich in deren Vermarktung. Durch die «Cup of Excellence»-Wettbewerbe insbesondere. Einkäufer wurden auf den Robusta aufmerksam.
Rückverfolgung ist zu den Waschstationen möglich. Ein Erzeuger besitzt im Schnitt nur 180 Bäume.
Zu Ruanda, ein Land, welches viel für den Tourismus investiert, haben wir eine Webseite;
Ruandareisen